Alle Familien sind Bauern und Selbstversorger, d.h. sie ernähren sich nur von ihren landwirtschaftlichen Erträgen. Angebaut werden: Süßkartoffeln, Bohnen, Bananen, Mais und Hirse. Um Salz und Zucker sowie Seife kaufen zu können, müssen sie einen Teil der Felderträge in ein 27 km entferntes Dorf bringen, um sie dort auf dem Markt zu verkaufen. Da es weder Bus noch andere Transportmöglichkeiten gibt, müssen die Eltern und Kinder mit den Felderträgen (Bananen, Mais und Bohnen) zu Fuß hin- und zurückgehen. Vom Überschuss des Verkaufserlöses kann dann für ein oder zwei Kinder das Schulgeld bezahlt werden.
In sehr regenarmen Jahren ist es daher nur wenigen Kindern möglich, die Schule zu besuchen, und wenn doch, dann nur einige Monate im Jahr. Das Durchschnittseinkommen einer Bauernfamilie beträgt im Jahr ca. € 100-150! Im Dorf gibt es keine Elektrizität, keinen PKW. Der nächste Arzt ist 25 km entfernt. Das nächste Krankenhaus 40 km.
Das 1. Schulprojekt
Leider ist Uganda ein sehr korruptes Land, sodass ich befürchten muss, dass das gespendete Geld nicht bei den Kindern ankommen wird, wenn ich es dorthin schicke. Daher bin ich am 25. November 2012 auf meine Kosten mit dem gesammelten Geldbetrag nach UGANDA geflogen um an Ort und Stelle, zusammen mit dem Dorfchef , dem Pfarrer und dem Schuldirektor das
1. SCHULPROJEKT zu starten.
Das gespendete Geld ermöglichte den Kindern den Schulbesuch. Es war das SCHULGELD FÜR DAS JAHR 2013.