BERICHT AUGUST 2016

Bericht des Besuches im Dorf Kyamitara, August 2016 Am 9. August sind wir, Walter Schneider, Volksschuldirektor in Lavant in Osttirol, und meine Wenigkeit, mit 3 Koffer und einem großen Rucksack mit insgesamt 90kg Kinderkleidung über Istanbul nach Entebbe geflogen. In Kampala mussten wir die Kinderkleidung in große Jutesäcke umpacken. Richard, mein Dolmetscher, hat uns bei der Busfahrt nach Kyenjojo begleitet. 3 Motorrad-Taxis (Boda-Boda) haben uns ins Dorf gebracht. Der Dorfplatz war bereits lange vor unserer Ankunft voll mit Kindern und den Eltern, die gespannt auf die 2 weißen Männer warteten.

Die Direktoren der 5 Schulen begrüßten uns mit vielen Geschenken der Schulkinder. Die 5. Klasse der Volksschule bedankte sich für unser Kommen bei mir und bei Walter mit einem selbst gedichteten Liedchen. Wir bekamen 3 Hühner, mehr als 100 Eier, Bananen , Kaffeebohnen, Maiskolben und viele Früchte. In meiner Ansprache bedankte ich mich bei den Eltern und den Kindern für die vielen Geschenke. Die Schulkinder lobte ich für Ihren Fleiß und für die guten Leistungen.

Dann begann das Meeting. Die Kinder mussten sich in Reihen aufstellen und einzeln mit dem Zeugnis zu mir kommen. Ich überprüfte die Gesamtleistung und wenn die Schulleistung mehr als 50% positiv war, gab es ein Kleidungsstück, ein Heft und einen Kuli. An die 400 Kinder waren mit ihren Eltern gekommen und sehr viele hatten ein gutes Zeugnis. Daher war es ein großes Fest für die Kinder und die Eltern. Die Lehrer versicherten mir, dass die Kinder mit enormen Fleiß lernen, um im nächsten Jahr mit einem guten Zeugnis wieder in die Schule gehen zu dürfen.

Walter hat die einzelnen Schulen besucht und mit Einverständnis der Lehrer in den einzelnen Klassen ein wenig unterrichtet und mit den Kindern gespielt. Nicht nur, dass er der erste weiße Lehrer in dem Tal war, er hatte auch sofort den besten Kontakt mit den Schülern. Die Kinder wollten ihn nicht mehr gehen lassen. Da er immer Süßigkeiten oder Kulis im Rucksack hatte, war er permanent von Kindern umringt. Ich glaube sowohl die Kinder, als auch Walter hatten ihren Spaß. Ich war wirklich erstaunt, was Lehrer so alles drauf haben. Ich möchte mich für seinen Einsatz sehr bedanken. Er hat mir auch viele gute Tipps gegeben.

Die Reise war ein voller Erfolg für uns, für die Eltern, die Lehrer und natürlich für alle Kinder. Nun werden sie fleißig lernen, dass, wenn der „weiße Mann“ im Januar 2017 kommt, sie in das Projekt aufgenommen werden und so zur Schule gehen dürfen.

Bedanken möchte ich mich bei den vielen Kleiderspendern, bei der Volksbank Kössen für die vielen Kulis und Ballone, und bei allen lieben Menschen die mich unterstützen und mir helfen! Bitte helfen Sie uns weiterhin! Unser Projekt ist wahre ENTWICKLUNGSHILFE !

Pepi Gasteiger

 


Wie geht es weiter? Ich muss mich wieder sehr stark einsetzen, damit ich noch viele Spender überzeugen kann, dass auch Kinder in Afrika ein Recht auf Schulbildung haben.
Eine kleine Spende von € 40 ermöglicht den Schulbesuch eines Kindes. Nicht sehr viel Geld für uns, aber sehr viel für diese Kinder!

Mission


Kinder ohne Schulausbildung haben auch in Afrika keine Zukunft, d.h.: ohne Schulausbildung gibt es keine Arbeit - ohne Arbeit kein Geld - ohne Geld keine Zukunft! Diesen Kindern wollen wir helfen, dass sie die Schule besuchen können und eine Chance in ihrem weiteren Leben bekommen.

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Organisation


Kinderhilfe Uganda

Hütte 30

6345 Kössen

Austria

Tel.: +43 (0)664 / 20 12345

Zitat


Bildung ist die mächtigste
Waffe die du verwenden
kannst um die Welt zu
verändern.

- Nelson Mandela

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